Ort / Lauingen (Donau)
Albertus-Magnus-Denkmal
- Sehenswerte Gebäude
Beschreibung
Albertus Magnus, auch Albert der Große genannt, wurde um 1200 in Lauingen geboren. Schon zu Lebzeiten galt er als „Staunen erregendes Wunder“. Albert war sowohl ein herausragender Theologe und Philosoph als auch ein großer Naturforscher. Er war ein exzellenter Kenner der antiken wie auch der zeitgenössischen Fachliteratur und wollte das gesamte Wissen seiner Zeit erfassen. Umfangreich sind seine Kommentare zum Gesamtwerk des antiken Philosophen Aristoteles, dessen Lehren er zu einem späten Durchbruch an den gerade erst entstehenden Universitäten Europas verhalf. Ganz selbstverständlich zitierte der „doctor universalis“ aber auch Gelehrte aus dem jüdischen oder dem islamischen Kulturkreis und bekundete zum Teil hohe Achtung vor ihnen.
Als Wissenschaftler beschränkte sich Albert aber keineswegs auf die Darstellung von überliefertem Wissen. Vielmehr ergänzte er dieses durch eigene Beobachtungen und Experimente. Der mittelalterliche Universalgelehrte zeigte einen geradezu modern anmutenden Forscherdrang. Bereits der junge Albert war voller Neugier für die Natur seiner schwäbischen Heimat. Derselbe große Wissensdurst kennzeichnete ihn auch in späteren Jahren. So vielseitig wie seine wissenschaftlichen Interessen war auch sein Leben: Albert war nicht nur Predigerbruder, Bischof, Forscher, Lehrer und Diplomat, sondern auch ein regelrechter Wandervogel. Ob Rom, Paris oder Riga – zu Fuß bereiste er fast ganz Mitteleuropa. Seine Wanderungen nutzte Albert, um vieles über die Welt um ihn herum in Erfahrung zu bringen.
Wer etwas vom Leben und Wirken des mittelalterlichen Universalgenies aus Lauingen erahnen möchte, folgt am besten dem Albertus-Weg auf den Spuren des großen Gelehrten durch die Altstadt von Lauingen. Der naturkundlich-historische Rundweg führt vom Marktplatz mit dem Albertus-Magnus-Denkmal über die Herzog-Georg-Straße zur Stadtpfarrkirche St. Martin. Von dort geht es durch das Obere Brunnental zum Donauufer und über das Untere Brunnental schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt. Entlang des Wegs erzählen elf Stationen von der Vielseitigkeit Alberts, seinen Naturbeobachtungen an der Donau, seinem Leben in Wanderschuhen und von der Verehrung, die der große Wissenschaftler und Kirchenmann bis heute in seiner Geburtsstadt erfährt.
Als Wissenschaftler beschränkte sich Albert aber keineswegs auf die Darstellung von überliefertem Wissen. Vielmehr ergänzte er dieses durch eigene Beobachtungen und Experimente. Der mittelalterliche Universalgelehrte zeigte einen geradezu modern anmutenden Forscherdrang. Bereits der junge Albert war voller Neugier für die Natur seiner schwäbischen Heimat. Derselbe große Wissensdurst kennzeichnete ihn auch in späteren Jahren. So vielseitig wie seine wissenschaftlichen Interessen war auch sein Leben: Albert war nicht nur Predigerbruder, Bischof, Forscher, Lehrer und Diplomat, sondern auch ein regelrechter Wandervogel. Ob Rom, Paris oder Riga – zu Fuß bereiste er fast ganz Mitteleuropa. Seine Wanderungen nutzte Albert, um vieles über die Welt um ihn herum in Erfahrung zu bringen.
Wer etwas vom Leben und Wirken des mittelalterlichen Universalgenies aus Lauingen erahnen möchte, folgt am besten dem Albertus-Weg auf den Spuren des großen Gelehrten durch die Altstadt von Lauingen. Der naturkundlich-historische Rundweg führt vom Marktplatz mit dem Albertus-Magnus-Denkmal über die Herzog-Georg-Straße zur Stadtpfarrkirche St. Martin. Von dort geht es durch das Obere Brunnental zum Donauufer und über das Untere Brunnental schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt. Entlang des Wegs erzählen elf Stationen von der Vielseitigkeit Alberts, seinen Naturbeobachtungen an der Donau, seinem Leben in Wanderschuhen und von der Verehrung, die der große Wissenschaftler und Kirchenmann bis heute in seiner Geburtsstadt erfährt.
Kontakt
Albertus-Magnus-Denkmal
Herzog-Georg-Straße 17
89415 Lauingen (Donau)
+49 9072 / 998 - 0
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